Im improvisativen Zusammenspiel erarbeitet das Trio Balladin eigenwillige Arrangements. Ein verspielter, experimenteller Umgang mit dem Folk steht im Zentrum. Die jungen Musikerinnen heizen mit Flöten-Beatboxsounds ein, die Klangpalette des Akkordeons geht unter die Haut und den Kontrabass erlebt man in atemberaubenden, von tief bis hoch führenden Lines. Dabei finden auch die drei Singstimmen in verschiedenen Sprachen ihren Ausdruck.

Besetzung: Alexandra Fülscher (Querflöte, Stimme, Beatbox), Magdalena Irmann (Akkordeon, Stimme, Perkussion), Sabrina Merz (Kontrabass, Stimme, Perkussion)

Die Formation „Balladin“ hat ihren Ursprung in einer 7-Köpfigen Formation im Rahmen des Studiums an der ZHdK. Seit 2015 sind die drei Frauen nun im Trio Balladin unterwegs. Balladin spielt Konzerte im In- und nahen Ausland, bringt die Gäste an Festen und Hochzeitsfeiern zum Tanzen und schafft eigene Performances, in denen Musik und Theater zu einem Ganzen verschmelzen. Momentan arbeitet Balladin  an Eigenkompositionen, die im Herbst 2020 in der Produktion „Grenzen – eine poetische Musik-Collage“ (szenischen Konzert, Regie: Sarah Verny) zur Aufführung kommen werden.

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Ein Tipp von Sigi Oswald, Mitglied der Lesegesellschaft Stammheim und des Orgelvereins Zürcher Weinland