Erzählt wird die Geschichte zweier in Berlin lebender Schausteller in den Jahren des Nationalsozialismus. Nach über dreissig Jahren als Röntgenkünstler lebt Mathis mit seiner Partnerin, der Kraftfrau Meta, in einer Wohnwagensiedlung am Rande Berlins. Es sind düstere Zeiten für die Artisten: Auftrittsverbote werden verhängt, Bühnen dichtgemacht. Doch in geheimen Clubs und Künstlertreffs lebt die Vergangenheit weiter.
Das Buch der vergessenen Artisten ist der zweite, im September 2018 erschienene Roman der Schriftstellerin Vera Buck. Sie ist 1986 in Deutschland geboren, studierte Journalistik in Hannover und lebt heute in Zürich.
Ein Tipp von Christoph Walt, Lehrer, Zauberkünstler und Präsident der Lesegesellschaft Stammheim
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